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Keine Wohnmobile für alle 2020

Wer sich heute überlegt in der nächsten Saison mit einem Wohnmobil auf reisen gehen möchte hat Pech gehabt. Die Saison 2021 ist fast schon gelaufen. Leidlich einzelne Modell werden noch nicht verkauf sein. Leider haben alle Händler des Landes zugriff auf freie Fahrzeuge und werben entsprechen.

Es ist also geraten direkt am Telefon einen Wagen zu kaufen oder schnell zu entscheiden. Denn auf dem Weg zu Händler kann ein anderen Händler den letzten Wagen blockieren Auch die nächste Saison sieht nicht besser aus. Viele Fahrzeuge sind bereits vorbestellt und zuerst werden die Fahrzeuge gebaut die am meisten Geld einbringen werden.


Fahrzeuge die man bei einem Händler einfach mitnehmen kann wird es weder 2021 noch 2022 geben. Auch kaum welche die man in der Bestellsaison bekommen wird.


Der Gebrauchtmarkt ist ebenso leer gekauft, selbst für die letzten Gurken werden Preise aufgerufen wie seit Jahren nicht mehr. Hier sollte besonders darauf geachtet werden wie lange der Vorbesitzer den Wagen nutzte. Denn wenn der nach einer Saison verkauft könnte ein Haken an der Sache sein.


Warum Händler weiterhin die Kunden in die Stationen locken nur um dann zu erklären das der gewünschte Wagen gerade weg ging, wundert sehr. Eigentlich sollte die Wettbewerbszentrale alle Händler abmahnen die arbeiten. Das war früher noch schlimmer aber damals konnten die wenigstens in 6 Wochen liefern.


Da alle Fahrzeuge auf Basisfahrzeugen installiert werden, wird auch der Markt leer sein. Denn es werden nicht unendlich mehr Basisfahrzeuge produziert. Von den bewährten Fiat sind viele abgekommen und verkaufen Citroen.Sind genauso gut und dann noch 2000 Euro günstiger. Den Preis haben die Wohnmobilhersteller aber erhöht. Ein Roadcar 540 kostete 2018 noch 35000 Euro, der selbe heute fast 40000 Euro. Leider vergriffen.


Ein Händler am Bodensee erklärte bei einem Interview das er einen Kunden kennt der ein Wagen kaufte und nach 4 Wochen mit 2000 Euro Gewinn wieder verkaufen konnte. Wer aber meinst dies wird so weiter gehen wird sich wundern.




Viele werden vor überfüllten Campingplätze angewiesen werden und dann erleben das wildes Parken nicht mehr erlaubt wird. In Spanien und Portgula gibt es hohe Strafen, die bisher kaum sollstreckt wurden. Das kann sich bei 40000 deutschen Campern die dazukommen ändern. Es kann aber gut sein es bereits Ende nächster Saison viel Gebrauchtwagen gibt und die Preise kräftig fallen.